Anhang (A) Die Umgebungsvariablen von Opus 5.5 Obwohl die meisten Operationen von Opus 5 durch die Einstellmöglichkeiten in der Umgebung un den Optionen kontrolliert werden können, gibt es einige spezialisierte Funktionen, die durch die Umgebungsvariablen des ENV:-Verzeichnisses gesteuert werden. Diese sind: dopus/dopus Speichert temporäre Präferenzen des Hauptprogramms von Opus 5. dopus/UseWBInfo Hierdurch wird das "Icon.Modul" veranlaßt, die WBInfo()-Routine des Betriebssystems aufzurufen, wenn die Piktogramm-Info-Funktion aufgerufen wird. Dies funktioniert nur ab V39 des Betriebssystems und nur, wenn Sie die Workbench laufen haben. Sie können dadurch Systempatche wie SwazInfo benutzen. dopus/ShowUseDatatypesFirst Das "Show.Modul" benutzt seinen eigenen IFF-Code anstelle des IFF-Codes der Datatypes, da Datatypes langsamer sind und Probleme verursachen können. Sollten Sie es allerdings unbedingt benötigen, können Sie Opus durch Setzen dieser Variable dazu zwingen, die Datatypes zur Anzeige zu nutzen. dopus/3DLook Ein spezielles Flag, um Kompatibilität mit Programmen wie SysIHack zu bieten. dopus/TextViewer Speichert Präferenzen und Informationen über den Textanzeiger. dopus/Print Speichert Präferenzen und Informationen über die Druckfunktionen. (B) ViewFont - Der Zeichensatzanzeiger Opus 5 besitzt keinen eingebauten Zeichensatzanzeiger. Um dieses Problem zu lösen, haben wir das externe, eigenständige Programm ViewFont mitgeliefert. Normalerweise befindet sich dies im Verzeichnis "DOpus5:C". Es kann aus Opus heraus genutzt werden, um eine Schriftprobe Ihrer Zeichensätze darzustellen. Die Befehlsschablone für ViewFont ist: FONT,SIZE/N,B=BOLD/S,I=ITALIC/S,U=ULINE/S,PUBSCREEN/K: Der einfachste Weg zur Nutzung aus Opus heraus ist es, einen Dateityp zu erzeugen, der Zeichensätze erkennt und dann automatisch "ViewFont" aufruft. Wir haben solch einen Dateityp als Teil der Standardinstallation mitgeliefert. Schauen Sie sich diesen Dateityp am besten genauer an, um zu verstehen, wie er funktioniert. (C) Kompatibilität Opus 5 wurde mit dem Gedanken im Hinterkopf geschrieben, eine größtmögliche Kompatibilität zum System zu bieten. Es entspricht den Prinzipien des "Amiga Style Guide" und arbeitet problemlos auf allen Betriebssystem von Workbench 2.0 bis 3.1. Zur Zeit, als dieses Handbuch geschrieben wurde, waren wir uns einiger Programme bewußt, die Probleme bereiten können, wenn sie zusammen mit Opus eingesetzt werden. C.1 CrossDOS Die Version von CrossDOS [l:CrossDOSFileSystem 38.9 (12.06.92)], die mit dem AmigaOS 3.0 ausgeliefert wird, scheint einen Fehler zu haben, der auch Opus betrifft. Wenn Sie eine CrossDOS-Diskette einlegen, einen Dateilister dafür öffnen, dann die Diskette entnehmen und eine andere CrossDOS-Diskette einlegen, kann sich CrossDOS aufhängen. Lösungen: Installieren Sie die Version von CrossDOS, die mit AmigaOS 3.1 ausgeliefert wird oder kaufen Sie CrossDOS 6. Stellen Sie sicher, daß Sie die Dateilister von CrossDOS-Disketten schließen, bevor Sie die Diskette wechseln. C.2 CyberGraphix Benutzer von Cybergraphix sollten sich der Funktion folgender Variablen bewußt sein: CPUP2C: Sollte auf 0 (aus) gesetzt sein. Wenn diese Variable aktiviert ist, so werden Piktogramme in Knopfbänken nur in den vier Standardsystemfarben dargestellt. PLANES2FAST: Sollte auf 0 (aus) gesetzt sein. Ist dies aktiviert, so führt dies zu Bildschirmmüll und einer starken Verlangsamung beim Verschieben von Piktogrammen. NOPASSTHROUGH: Sollte auf 0 (aus) gesetzt sein, wenn Sie Probleme z.B. bei der Benutzung von DPaint haben. C.3 24-Bit-Datatypes Wenn Sie die inoffiziellen 24-Bit-Datatypes nutzen, so erscheinen die Animationen im "Über"-Fenster von Opus als Bildschirmmüll. Dies scheint durch die Datatypes verursacht zu werden und wird vielleicht in einer späteren Version beseitigt. Installieren Sie die offiziellen Datatypes, wenn Sie weitere Probleme feststellen.